Mara Schenk

hat nach dem gestalterischen Vorkurs in Bern den Bachelor Vermittlung in Kunst und Design an der Hochschule der Künste in Bern abgeschlossen. Danach hat sie sich im Master-Studiengang zur Lehrperson Bildnerisches Gestalten auf Sek II ausbilden lassen. Seit ein paar Jahren ist sie nun in der Lehre der Gestaltung tätig und arbeitet am Gymnasium Biel-Seeland.
Seit 2016 arbeitet sie im Künstlerinnen-Duo Hänni Schenk mit Sofie Hänni zusammen. Ihre künstlerische Tätigkeit mäandriert zwischen unterschiedlichen Themenfeldern und medialen Disziplinen, lebt jedoch oft vom Interesse an einem bestimmten Material und der prozesshaften Auseinandersetzung mit dessen Bearbeitungsmöglichkeiten.
2022 ist sie nach Burgdorf gezogen und hat sich nach Orten umgeschaut, wo sie ihre künstlerische Praxis in einem neuen Umfeld etablieren kann. Dadurch wurde sie Mitbegründerin des Atelierkollektivs Villa Schnell. In diesem Jahr hat sie in Zusammenarbeit mit Sofie Hänni mit dem Projekt «Le Tapis – der Nachlass» den Preis des ⟶ Kulturprojekts Pavillon im Friedhof Burgdorf gewonnen.

Für die minikunstbox

hat Mara Schenk mit Sofie Hänni zusammengespannt. Entstanden ist ein keramisches Projekt mit dem Titel «Miniaturen des Privaten (Asymptotisch)», welches vom Austausch über Alltag und Intimität lebt und für welches präzise Spielregeln erarbeitet wurden. In jeder Minikunstbox steckte ein Unikat mit einer gestalterischen Umsetzung von entweder Mara Schenk oder Sofie Hänni. Mehr über die Projektidee und zu den Spielregeln fanden die Käufer*innen im Beipackzettel jeder ihrer Böxli.