eisenherz
1953 erster empörter Aufschrei im Regionalspital Burgdorf. Nach Primar- und Sekundarschule 1970 Lehre als Schriftsetzer (Handwerk noch mit Blei-Lettern). Nach Zusatzausbildungen in Grafik, Typografie und diversen Kursen in Aquarellmalerei, Karikatur- und Cartoonzeichnen sowie der Weiterbildung zum Typogestalter erfolgte 1988 der Sprung in die Selbständigkeit mit eigenem Atelier. Nach über 6 Jahren Arbeit in einem Tiefdruck-Atelier fand eisenherz, wie er sich fortan nennt, zum Gestalten mit Eisen und Schweissgerät. 2012 folgt der Umzug in den Gewölbekeller Alpina… die Geburtsstunde des «alpina kulturkeller» Burgdorf.
«Schrott bleibt Schrott, ich ändere bloss Anordnung und Sichtweise» sagt eisenherz über seine Arbeit. Ein „Objet trouvé“ ist ein gefundenes Fressen für einen Künstler wie ihn: Mit diebischer Freude wird Weggeworfenes, Gefundenes, Geschundenes, auf Brocanten und Flohmärkten Erstandenes kombiniert und wiederbelebt. Aus Alteisen – mal mit Knochen, Schädeln oder Hörnern, mal mit Licht, mal in Bewegung versetzt – entstehen in der Werkstatt in Burgdorf allerlei wundersame Werke.
Für die minikunstbox
hat eisenherz Kleinstobjekte geschaffen… Jede Schachtel ein Unikat! Kopfzerbrechen bereiteten ihm die reduzierte Grösse der Objekte und das maximal erlaubte Gewicht von 120 Gramm (inkl. Schachtel und Beilagen). Darum sind die meisten der „Kleinstskulptürli“ zusammenschraubbar wie ein Minibausatz. Gewohnt, mit relativ schwerem Gerät zu hantieren, war das minikunstböxli-Projekt eine echte Herausforderung für eisenherz.
Kontakt
Die Werkstatt von eisenherz findet man im «alpina kulturkeller» in Burgdorf. Online ist er hier zu finden:
⟶ eisenherz.ch
⟶ propagandista.ch